Stabil: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2016, 19:00 Uhr

Zur Übersicht über die Daten von Metallbaukästen


Stabil war der Name eines Metallbaukastens der ehemaligen Berliner Firma Walther & Co, zuletzt Harzer Straße 60-63, Berlin-Neukölln.
Die Produktion wurde 1970 eingestellt. Das Firmengelände wurde verkauft. Heute stehen dort Wohnhäuser.

Stabil erschien, historisch belegbar, im August 1911. Eine DRGM-Anmeldung erfolgte am 7.6.1911.
Die meisten Teile waren von Anfang an, bis zum Ende, vernickelt. Der Lochabstand beträgt 12,5mm. Als Achsen werden Gewindestifte bevorzugt; ab 1925 gab es auch Glatte Wellen. Das Gewinde ist BSW 5/32"; vor 1915 wurde eine Abart davon mit leicht geringerer Steigung verwendet.

Der Metallbaukasten Stabil war in den End-1920er Jahren in Deutschland so bedeutsam, dass der Name Stabil-Baukasten zu einem Gruppenbegriff für alle Metallbaukästen wurde.
1000 Kästen wurden damals in der Saison täglich zusammengestellt.

Neben dem Metallbaukasten Stabil fertigte die Firma Walther noch

  • den Metallbaukasten Miniatur mit einem Lochabstand von 10mm (1914-1943),
  • den Holzbaukasten Record in seiner ersten Form (1906-1925),
  • den Holzbaukasten Record in seiner zweiten Form (1925-1943),
  • den Holzbaukasten Walther's Maschinen-Baukasten (1910-1926),
  • dem Metallbaukasten Walther's Ingenieur Bauspiel (1904-1914), der damit der erste deutsche Metallbaukasten ist,
  • Stickkästen und Puppenbekleidung (bis etwa 1920)



Der Internetauftritt von Werner Sticht informiert ausführlich über die Geschichte von Stabil, über die Geschichte der Firma Walther und über die vielen Baukästen der Firma.
Bei der Zusammenstellung hat insbesondere Jürgen Kahlfeldt immer wieder geholfen und Informationen beigesteuert. Jürgen Kahlfeldt besitzt die wohl umfangreichste Sammlung zu Walther's Stabil.

Eine Kurzfassung der Geschichte von Stabil ist auch verfügbar.